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Ob ein Webshop Twitter und Facebook Vernetzungen zwingend zum ordnungsgemäßen Betrieb benötigt, dass darf bestimmt in Zweifel gezogen werden. Wenn aber die Frage umgestellt wird und hinterfragt wird, ob es sinnvoll sei, die so genannte Social Media in einen aktiven eCommerce Betrieb zu integrieren, dann wäre die einzig richtige Antwort hierzu ein eindeutiges "Ja". Begründungen dafür liegen auf der Hand.
Im Zeitalter neuer Massenmedien, Smartphones und WiFi, spielt jeder kleine Wettbewerbsvorteil eine Rolle. Der Kunde, die Kundin oder der Interessent, der einem Twitteraccount folgt oder die Facebookpage Ihres Unternehmens mit der "Gefällt mir" Taste bedenkt, der hat bereits ein gewisses Interesse bewiesen und erwartet nun sehnsüchtig Ihre Werbebotschaften, Produktinformationen und Updates zu neuen Artikeln, Geschmacksrichtungen oder lieferbaren, neuen Farben. Er hat sein Interesse damit sehr eindeutig gezeigt und gehört damit zu einer besonders loyalen Gruppierung. Das können "Folgen Sie uns"-, beziehungsweise "Gefällt mir" Buttons ohne einen weiteren Kostenaufwand, nach deren Implementierung im Shopportal erreichen. Das ist die Version A.
Eine weitere, sehr valide Option für Webshop Betreiber, sind die Gruppe der "twitter me" oder "teilen" Buttons. Hier erlauben Sie explizit einem der 200 Millionen Twitteruser oder 500 Millionen Facebook Mitglieder weltweit, eine Webseite Ihrer Wahl in deren jeweiligem Social Media Network anzuzeigen, zu verlinken oder anzupreisen. Diese Links (mit Bebilderung bei Facebook!), sind dann auch für die ganzen Freunde, Fans und Angehörigen auf den jeweiligen Profilseiten der Nutzer einsehbar. Das nennen wir hier nun die Version B.
Social Media in der Version A, als auch in der Version B, bietet dem eCommerce nun eine werbliche Verbreitungsmöglichkeit, welche an Güte und Wert ihresgleichen sucht. Das famose an beiden Optionen ist, dass einmal abgesehen von den Programmier- und Einrichtungskosten nur der zusätzliche Servertraffic eventuell noch eine untergeordnete Rolle spielt. Für Buttonklicks werden weder Gebühren erhoben, noch ist dies von den Social Media Networks so vorgesehen oder geplant. Twitter, als so genannte Mikrobloggingsite, hat sich auf die Verbreitung von News, Wissenswertem und gegebenenfalls auch Ihrer Werbung spezialisiert. Version A bedingt ein eigenes Gratisaccount für Ihr Unternehmen, hier können Twitter "Follower" in beliebigen Zeitabständen mit neuen Informationen versorgt werden. Das geschieht in Textlinkform. Bei der Facebook Page für Ihr Unternehmen läuft das ähnlich. Die Site selbst ist gratis. Ihre dort gezeigte Firmenpage, kostet Sie lediglich einen Aufwand in der Erstellung, aber weder Gebühren, noch Umsatzanteile. Social Media zu ignorieren, dass kann ein Fehler sein und Mitbewerbern folgenschwere Wettbewerbsvorteile sichern. Wer Twitter und Facebook in seinem Konzept berücksichtigt, dem steht ein hervorragendes Marketingtool zur Verfügung. Längst hat Social Media in der Beliebtheit einigen klassischen Medien den Rang abgelaufen. Machen auch Sie sich das dynamische Wachstum und die selten attraktive Kostenstruktur von Twitter und Facebook zu Nutze. Werbung, welche nichts kostet, kann auch keine Fehlinvestition darstellen!
Dieser Blogartikel wurde am Freitag, den 25. Februar 2011 veröffentlicht. Kommentare zu diesem Eintrag im RSS 2.0 Feed. Sie können einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf Ihrer Seite einrichten.